Der NDR berichtet heute unter folgendem Link, dass Niedersachsen eine Bürgschaft für eine Transfärgesellschaft für die Schleckermitarbeiter ablehnt.
Schlecker-Bürgschaft: Kritik an Bodes Nein | NDR.de – Regional – Niedersachsen.
Nun kann man sicher der Meinung sein, dass sich ein Unternehmen selbst um solche Angelegenheiten zu kümmern hat. Wenn aber gleichzeitig die gleiche Landesregierung gesternabend sich im Club 2013 trifft, um Gespräche mit der Wirtschaft zu führen, dann wirkt das schon sehr einseitig.
Offenbar glauben die regierenden für die Wirtschaft und nicht für die Bürger da sein zu müssen. Gewiss ist mit einer Bürgschaft immer ein Risiko verbunden, aber ich zahle lieber für die Vermittlung von 1000 Arbeitnehmern, als z.B. für die Reparatur der Kaianlagen am Jade-Weser-Port. Ach nein, dass wird von der Versicherung bezahlt … Wetten da kommt noch was? Außerdem muss ich sowieso für die Kollegen aufkommen z.B. wenn sie sich arbeitslos gemeldet haben.
Und was können wir “einfachen” Bürger tun? Wir können Politiker abstrafen, die sich lieber in netter Athmosfäre mit der Wirtschaft unterhalten, anstatt für ihr Volk da z usein. Immerhin sind wir viel mehr als die Wirtschaftsbosse.