Sie werden als große Hilfe und Bequemlichkeit angepriesen: Die Sitze für die Badewanne, damit die Babies mit Mama oder Papa baden können. Stattdessen bieten sie wohl eher ein Gefahrenpotential. Eine Mutter brachte es auf den Punkt: Diese Dinger sind von Leuten konstruiert worden, die selbst nie Kinder hatten.
Unser Modell ein französischer Badesitz mit der Bezeichnung Daphne hat, wie viele andere eine Art Mittelpfeiler, bei dem das Kind die Beine links und rechts ausstreckt. der Pfeiler ist relativ kurz, sodass es unserem Sohn mit nur fünf Monaten fast gelungen wäre den Hintern darüber zu heben. Er wäre dadurch nach vorne gerutscht und mit dem gesamten Gewicht mit dem Rücken auf dem Pfeiler zu liegen gekommen. Als Maximalalter gibt der Hersteller acht Monate an – ein Hohn wie ich denke.
Man spart wohl besser das Geld, un hält das Kind mit den eigenen Händen fest. Das ist zwar etwas anstrengender, sieht nicht so cool aus, aber ist sicherer.
Eine Abhilfe zum o.g. Manko wäre eine Möglichkeit nach Einsetzen des Kindes eine Art Querbalken auf dem Pfeiler zu befestigen. Das Kind kann sich damit nicht mehr über den Pfeiler heben.
Ein weiterer, wenn auch nicht gefährlicher, Nachteil des Sitzes ist die Tatsache, dass er sehr niedrig ist. Wenn das Kind nicht ertrinken soll, darf nur wenig Wasser in die Wanne gelassen werden, was für den elternteil nicht zum Baden reicht.
als mein Sohn moritz 2007 geboren wurde, da habe ich mir vorher auch gedanken gemacht wie das wohl mit dem baden geht. unsere hebamme meinte moritz geht mit einem von euch in die Badewanne. genau so haben wir es gemacht. derjenige der nicht mitgebadet hat war dann für das wickeln, anziehen etc. zuständig. bevor wir mit der Badewanne begonnen h aben, wurde Moritz 2 mal im Waschbecken gebadet. Das ging prima und auch das baden in der Badewanne fanden wir gut.